Die folgendene Regeln für Conflict in Europe treten mit sofortiger Wirkung in Kraft.
1. Conflict in Europe ist ein Strategiespiel, welches frei erfunden wurde. Es ist nicht mit der Realität zu verwechseln.
2. Die darin vorgestellten Ereignisse sind in keinster Weise realen Begebenheiten der Gegenwart nachempfunden.
3. Die Handlungen in diesem Spiel entsprechen einem Alter Ego und somit dem Charakter, der von einer realen Person gespielt wird.
4. Die Spieler vermeiden jegliche Form von Beleidigungen, die politische, religiöse oder menschliche Gefühle verletzen.
5. Rassistische und antisemitische Äußerungen sind untersagt.
6. Das absichtliche Töten von Zivilisten oder das Auslöschen ganzer Völker ist verabscheuungswürdig und ist als Aussage und Sinn in "States of Power" nicht erlaubt.
7. Zuwiderhandlungen gegen diese Regeln haben die Bannung des Spielers zur Folge.
8. Jeder Spieler erklärt sich mit der Teilnahme an Conflict an Europe verantwortlich für seine Aussagen, auch im außersimultanen Bereich des Spiels und akzeptiert, dass die Speier mit dem nötigen Respekt mit einander umgehen. 8a. Nicht auszuschließen sind Streitgespräche. Diese dürfen Kritik auch im härteren Sinne beinhalten, sofern diese nicht antisemitisch, sexistisch, rassistisch sind oder das Privatleben eines Spielers betreffen.
9. Conflict in Europe übernimmt somit auch die EU-Definition von Antisemitismus aus dem Jahre 2005.* Diese Definition wird auch auf sämtliche anderen Volks- und Religionsgruppen übertragen.
10. Doppelaccount sind nicht gestatter und werden mit sofortiger Wirkung gelöscht und gesperrt der IP!
11.Mit dem Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass man durch Ausbringen eines Links die Inhalte der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann, so das LG, nur dadurch verhindert werden, wenn man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Auf den Seiten von index.php sind Links zu anderen Seiten im Internet angelegt. Für alle Links gilt: Der Betreiber von index.php erklärt ausdrücklich, dass sie keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten hat. Deshalb distanziert sich der Betreiber von index.php hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller auf den Seiten von index.php gelinkten Seiten. Der Betreiber von index.php macht sich deren Inhalt nicht zu eigen. Diese Erklärung gilt für alle auf den Seiten von index.php angezeigten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen die hier gesetzten Links führen.
*Seit Januar 2005 ist eine Arbeitsdefinition der in Wien ansässigen Europäischen Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit (EUMC) Grundlage für die Beobachtung antisemitischer Tendenzen in den 25 europäischen Mitgliedsstaaten der EU mit dem Ziel einer konsistenteren Koordinierung bei der Feststellung und Strafverfolgung antisemitischer Straftaten. Sie lautet:
„Antisemitismus ist eine bestimmte Wahrnehmung von Juden, die man als Judenhass bezeichnen kann. Rhetorische und physische Manifestationen von Antisemitismus sind gegen jüdische oder nichtjüdische Individuen und/oder gegen ihr Eigentum, gegen Institutionen der jüdischen Gemeinden und gegen religiöse Einrichtungen gerichtet.“
„Außerdem können solche Manifestationen gegen den Staat Israel angesehen als jüdische Gemeinschaft gerichtet sein.“
„Antisemitismus klagt Juden häufig der Verschwörung zum Schaden der Menschheit an und wird oft genutzt, um Juden dafür verantwortlich zu machen, ‚warum etwas falsch läuft‘. Er drückt sich in Worten, in schriftlicher und visueller Form und in Taten aus, und verwendet dazu unheilvolle Stereotypen und negative Charakterzüge.“
Es folgt eine Liste von Beispielen für aktuellen Antisemitismus im öffentlichen Leben. Einige davon sind:
„Im Namen einer radikalen Ideologie oder einer extremistischen religiösen Sicht dazu aufrufen, Juden zu töten oder ihnen zu schaden, dabei zu helfen oder es zu rechtfertigen.“
„Das Äußern verlogener, entmenschlichender, dämonisierender oder stereotyper Vorurteile über Juden, wie etwa der Macht der Juden als Kollektiv – insbesondere, aber nicht nur dem Mythos einer jüdischen Weltverschwörung oder dass Juden die Medien, die Wirtschaft, die Regierung oder gesellschaftliche Einrichtungen kontrollieren.“
„Juden als Volk zu beschuldigen, sie seien für tatsächliche oder eingebildete Vergehen einer einzelnen jüdischen Person oder Gruppe oder sogar für von Nichtjuden begangene Taten verantwortlich.“
„Die Tatsache, das Ausmaß, die Mechanismen (etwa die Gaskammern) oder die Vorsätzlichkeit des Völkermords am jüdischen Volk durch das nationalsozialistische Deutschland und seine Helfer und Komplizen im während des Zweiten Weltkriegs (den Holocaust) zu leugnen.“
„Die Juden als Volk oder den Staat Israel zu beschuldigen, den Holocaust erfunden oder übertrieben (dargestellt) zu haben.“
Die Handreichung definiert auch Haltungen als antisemitisch, die oft als Antizionismus erscheinen oder sich ausgeben:
„Dem jüdischen Volk wird das Recht auf Selbstbestimmung abgesprochen, etwa durch die Behauptung, der Staat Israel sei ein rassistisches Projekt.“
„Der Vergleich der heutigen Politik Israels mit der der Nazis.“
„Juden kollektiv für Handlungen des Staates Israel verantwortlich zu machen.“
Festgestellt wird jedoch auch:
„Allerdings kann Kritik an Israel, wie sie in vergleichbarer Weise auch gegenüber anderen Ländern geübt wird, nicht als antisemitisch gelten.“